Unsere über 35-jährige Erfahrung mit US–Fahrzeugen ermöglicht Ihnen eine vernünftige Kaufentscheidung für ein neues Fahrzeug. Hier bieten wir Ihnen eine Hilfestellung bei der Auswahl der von uns am meisten vertriebenen US-Cars.
1. Ford Mustang 2. Jeep Wrangler Rubicon 3. US-Full-Size Pickups 4. Full-Size SUVs (Sport Utility Vehicles) 5. Full-Size Limousinen
1. Ford Mustang
Der Mustang bietet unserer Meinung nach eines der besten Preis-/Leistungsverhältnisse für Sport Coupés und Cabrios. Der Name ist Programm, das Fahrzeug folgt der Devise „simplify your life“- ohne große Gimmicks und unnötige Komfortfeatures. Grundsätzlich gilt die GT-Premium-Ausführung, sprich mit V8 Motor, als erste Wahl. Die Unterhaltskosten sind nur marginal höher als beim V6, dafür bietet der GT den absoluten Fahrspaß! Sound, Performance und der optische Auftritt des V8 GT sind das Maß der Dinge. Außerdem bietet der GT einen höheren Wiederverkaufswert. Mit dem GT bekommen Sie serienmäßig viele beim V6 nur optionale Ausstattungen, wie z.B. Handling Package, 18″ Zoll Felgen, Nebelscheinwerfer, Shaker 800 Sound. Ob Sie sich für ein Coupé oder Cabriolet entscheiden, ist Ihre Entscheidung. Das gilt auch für die Wahl von Schaltgetriebe oder Automatik. Das Schaltgetriebe ist für den sportlichen Fahrer die bessere Wahl, speziell beim Coupé. Die Schaltung ist äußerst leichtgängig, präzise und bietet aufgrund der kürzeren Achsübersetzung die besseren Fahrleistungen.
Empfehlenswerte werkseitige Optionen sind das Interieur Upgrade Package, die Comfortgroup (beheizte Ledersitze, auch Beifahrersitz elektrisch verstellbar), 18″ Zoll Felgen. Vom Shaker 1000 Soundsystem raten wir ab, da es unverhältnismäßig teuer ist, wenig Verbesserung zur Serienanlage bietet und das Kofferraumvolumen einschränkt.
Vorsicht ist geboten bei Sondermodellen in auffälligen Farben (z.B. Gulf oder Rush Edition vom Sommer 2007). Solche Modelle sind in Europa nicht jedermanns Geschmack und später oft unverkäuflich. Ausnahme ist hier das limitierte Modell “ Bullitt“, welches – ähnlich wie das gleiche Modell von 2002 – Sammlerwert erlangen wird. Finger weg auch von extremen Umbauten mit 22″ Felgen usw. – diese Fahrzeuge bewegen sich meist schlechter als jeder Serien-Mustang V6!
Empfehlenswerte Außenfarben sind torchred, candy apple red, vista blue, copper orange. Wenig Wirkung zeigen die Farbe schwarz (die aufregende Linie des Fahrzeuges verschwindet), windviel blue, tungsten grey oder ähnliche. Natürlich sind Farben reine Geschmacksache. Da wir aber alle Farben in Natura kennen, wissen wir, was unsere Kunden begeistert.
Vorsicht vor gebrauchten Mustang Shelby GT 500: vielfach wurden diese von nicht „besonders kompetenten“ Besitzern verheizt. der Shelby verträgt Dauervollgasfahrten nicht wirklich – wir haben schon diverse Motorschäden repariert.
2. Jeep Wrangler Rubicon
Wir können als Direktimporteur den Wrangler Rubicon sowohl als 2-Türer als auch 4-Türer (unlimited) liefern. Die Erfahrungsberichte von Kunden und Interesse haben gezeigt, dass die hierzulande angebotene Diesel-Version nicht das Maß der Dinge ist.
Da der Rubicon als das geländegängigste Serienfahrzeug gilt, steht hier der Faktor „Spaß mobil“ an erster Stelle. Im Gelände zählt der Antritt aus dem „Keller“ – ohne Turboverzögerung – und das bietet nur der 3,8 ltr. V6. Das optionale Automatikgetriebe ist für den Off-Road Einsatz ein Muss. Nur damit ist ein konstanter Kraftschluss gegeben und bei Steilauffahrten muss nicht überlegt werden, ob man im 1., 2. oder 3. Gang rauf kommt. Die Allradtechnik mit den elektrisch hydraulisch zuschaltbaren 100%-Sperren (übrigens Made in Japan!) ist allen elektronischen Sperrsystemen (wie beim LR Discovery oder VW Touareg) weit überlegen und „bullet proof“. Wir haben das selbst ausprobiert!
Als Optionen beim Jeep Wrangler empfehlen wir neben dem Automatikgetriebe die Dualtop Group (Hardtop und Softtop), tief getönte Scheiben hinten und – wer Komfort wünscht – die Power Convenience Group mit EFH, ZV und Alarmanlage. Alles Andere, wie Klimaanlage oder Soundsystem, ist bei unseren US-Modellen schon serienmäßig und muss nicht – wie beim EU-Modell – teuer erkauft werden.
Außerdem haben unsere US-Modelle die bessere Geländegängigkeit.
Wenn es richtig offroad technisch ernst werden soll, bieten wir als Top noch unser Fahrwerks-Kit mit 2″ Zoll oder 4″ Zoll Höherlegung und Rockcrawler-Bumper für vorne und hinten, anstelle der serienmäßigen empfindlichen Kunststoffstoßstangen.
Die Mechanik und Elektrik des Wrangler Rubicon gilt als absolut zuverlässig (im Gegensatz zu seinen „englischen“ Konkurrenten). Bei den Farben zählt der Geschmack der Kunden. Vorsicht: Schwarz ist bei Offroad-Einsätzen nicht empfehlenswert (Kratzer), und Silber ist zur Zeit „out“.
3. US-Full-Size Pickups
Grundsätzlich gilt die „Qualitätshierarchie“ Dodge vor Ford vor GM. Abraten müssen wir zur Zeit von den Dieselversionen. Die neuen Ford Diesel bestehen die Abgasvorschriften in der EU nicht, nur der Dodge Cummings ist real prüffähig. Da Diesel-Versionen sowieso wesentlich teurer sind als Benzin Modelle, rechnet sich ein Umbau auf Autogas allemal. Wir bieten diese Umbauten als zertifizierter Betrieb mit den richtigen Gasanlagen an. Hier gilt: Gasanlage ist nicht Gasanlage – und billig ist nicht gleich gut. Da US-Pickups in allen möglichen und unmöglichen Konfigurationen angeboten werden, haben wir diese nicht auf Lager. Bitte sprechen Sie mit uns, wir können Ihnen dann ein für Sie maßgeschneidertes Modell zusammenstellen und auch kurzfristig liefern.
Hier gilt:
a) Allradantrieb ist ein Muss! Mit einem 2-Wheel-Drive PU kommen Sie im Winter unter Umständen nicht einmal die leichteste Steigung hoch!
b) Keine „Monster“ PUs! Was in USA so leicht ausschaut, kommt bei uns nicht um die Ecke! Also: Kein Crew-Cab-Longbed-Dualrearwheel.
c) Eine gute Ausstattung! Alle Hersteller – ob GM, Ford, Dodge – bieten hochwertige „Packages“ also bei Chevy SLT, beim Ford XLT, bei Dodge SLT. Nackte Basismodelle – so genannte „Worktrucks“ gibt es meist nicht ab Lager, sondern sind kommerziell bestellbare Flottenfahrzeuge (sog. „Fleettrucks“). Basismodelle sind zwar billig, aber auch schlecht wieder zu verkaufen.
d) Welche Ausführung:1500? 2500? 3500? Dies bezeichnet die Zuladung; also 1500 sind ¼ ton trucks, 2500 sind ½ ton trucks und 3500 sind ¾ ton trucks. 1500er sind meist „Spaß-Pickups“ für den Freizeiteinsatz mit relativ leichten Achsen, 2500er sind eigentlich das Idealmaß mit stärkeren Achsen (erkennbar an den 8-Loch Felgen) und 3500er sind meist nur als „Duallys“, also mit Zwillingsbereifung hinten erhältlich.
e) Welcher Motor? Grundsätzlich gilt: Immer den stärkeren Motor wählen: Von dem angebotenen V6 raten wir ab. Beim V8 gilt: Der Stärkere ist der Bessere. Also bei Ford der 5,4 ltr, bei GM der 6,0 ltr, bei Dodge der 5,7 ltr HEMI. Von V10 Motoren raten wir ab. Sie bieten meist nicht mehr Leistung, bei unverhältnismäßig hohem Kraftstoffverbrauch. Außerdem sind solche Versionen gebraucht fast unverkäuflich.
f) Welche Ausführung? SingleCab / QuadCab / CrewCab /shortbed / longbed? SingleCab macht Sinn für reine „Arbeitstiere“. Wir empfehlen Quad- oder CrewCab mit 4 Türen und Shortbed. Alle Ladeflächen sind fast gleich, ob bei GM, Ford oder Dodge. Empfehlenswert ist hier bei einer Neufahrzeugbestellung den Ladeflächenschutz (bedliner) und/oder ein Hardtop gleich mitzubestellen, da wir dann die Frachtkosten dafür sparen.
Wichtig: PUs immer mit „Trailertow-Pkg“ bestellen. Wir können dann einen Einschubbock mit Kugelkopf montieren und Sie haben eine geprüfte Anhängerkupplung.
Für alle US PUs beachten: Keine Monsterbereifung (das geht auf Straßenlage, Verschleiß der Radlager und Bremsen). Keine exotischen Modelle: Ein Dodge „Super Bee“ oder Ford „HD“ (Harley Davidson) ist zwar lustig, aber für nichts richtig zu gebrauchen. Wenn es schon schnell sein soll, dann lieber gleich einen Mustang GT oder Corvette!
4. Full-Size SUVs (Sport Utility Vehicles)Hier gibt es eigentlich nur 2 Premiumanbieter, Lincoln Navigator und Cadillac Escalade. Beide bieten „state of the art“ Technik und Komfort. Die Wahl obliegt dem Kunden. Ob beheizte/gekühlte Sitze oder elektrisch umklappbare Rückbank – alles ist möglich. Beide sind in Lang-Version erhältlich (nicht immer empfehlenswert).
Beide Modelle sind nach unserer Erfahrung absolut zuverlässig.
5. Full Size Limousinen
Hier ist der US Markt relativ beschränkt. Empfehlenswert sind Lincoln Towncar, Mercury Grand Marquis, Dodge Charger, Cadillac DTS.
Der Towncar gilt als die US Limousine schlechthin (der Mercury ist sein günstigerer Bruder – der auch heute noch das US-Police-Car ist). Mit Hinterradantrieb und gepflegtem V8 4,6 ltr Motor ist er die absolut zuverlässigste Limousine der USA. Noch sind Sie lieferbar!
Mit dem Dodge Charger wird der sportliche Fahrer angesprochen: Ein Charger SRT 8 mit 6,1ltr HEMI und 426 PS zeigt allen „wo der Hammer hängt“. wem das nicht langt dann halt ein „Hellcat“ – fast waffenscheinpflichtig !-oder den „Überflieger“ Cadillac CTS-V – eine Mittelklasselimousine mit Corvette-Power, die nachweislich allen vergleichbaren – meist doppelt so teuren – deutschen Konkurrenten die „Ohren abfährt“. Der Cadillac DTS gilt als Klassiker mit enormer Power und Nachfolger der „Eldorados“, „Devilles“, u.s.w.